My IPO: Die verborgene Wahrheit

Online-Investitionen sind ein boomender Sektor, der Anlegern weltweit eine einfache Möglichkeit bietet, ihr Geld zu investieren. Leider sind mit dieser Entwicklung auch betrügerische Unternehmen auf den Markt gekommen, die arglose Anleger ausnutzen. Heute möchten wir einen solchen Fall untersuchen: den Online-Vermögensverwalter My IPO ( https://myipo.ch/; myipo.ch ). Sogar die Finma spricht mittlerweile eine Warnung zu dieser Plattform aus.

My IPO: Die verborgene Wahrheit

Die My IPO-Plattform, die unter https://myipo.ch/ zu finden ist, hat viele Anleger mit dem Versprechen angezogen, vorbörsliche Aktien diverser Unternehmen zu erwerben. Doch unsere umfassenden Untersuchungen und die Erfahrungen mehrerer unserer Mandanten werfen ernsthafte Bedenken auf. In diesem Beitrag möchten wir Sie auf die Warnsignale hinweisen, die wir in Bezug auf My IPO festgestellt haben.

Finma gibt offizielle Warnmeldung aus

Zwischenzeitlich hat die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA eine offizielle Warnmeldung zu My IPO ausgegeben, da ohne Bewilligung eine Tätigkeit ausgeübt wird, die bewilligungspflichtig ist und unter die Aufsicht der FINMA fällt. [Link zur offiziellen Warnmeldung hier].

Falsche Adresse, fehlende Transparenz

Ein entscheidendes Warnsignal für potenzielle Anlagebetrügereien ist das Fehlen von Transparenz und Genauigkeit in den Unternehmensinformationen. Laut My IPOs Website befindet sich ihr Firmensitz in der Badenerstrasse 414, 8004 Zürich. Unsere Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass diese Adresse falsch ist und My IPO an diesem Ort nicht bekannt ist. Dies ist ein klares Zeichen für mangelnde Ehrlichkeit und Transparenz seitens des Anbieters.

Keine Lizenz einer Regulierungsbehörde

Von entscheidender Bedeutung bei jeder Investition ist die Sicherheit, dass der Vermögensverwalter über eine gültige Lizenz einer Regulierungsbehörde verfügt. My IPO hat jedoch keine solche Lizenz, was bedeutet, dass ihre Aktivitäiten nicht überwacht oder reguliert werden. Dies ist ein weiterer großer roter Flagge für potenziellen Anlagebetrug.

Probleme mit Auszahlungen und Erzeugung von Druck

Viele unserer Mandanten berichten, dass sie Schwierigkeiten hatten, Auszahlungen von My IPO zu erhalten. Oft wurden Auszahlungsanfragen einfach ignoriert oder unzureichend begründet abgelehnt. Die angeblich kurz bevorstehenden Börsengänge wurden zudem immer wieder verschoben, was eine Auszahlung nach Angaben des Anbieters unmöglich macht. Gleichzeitig berichten viele Anleger von anhaltendem Druck seitens My IPO, weitere und höhere Einzahlungen zu tätigen.

Erkennen Sie die Warnsignale für Anlagebetrug

In unserem Fall My IPO haben wir mehrere Warnsignale für Anlagebetrug identifiziert. Diese umfassen:

  • Falsche oder irreführende Unternehmensinformationen
  • Fehlende Lizenz von einer Regulierungsbehörde
  • Schwierigkeiten bei der Durchführung von Auszahlungen
  • Druck zur Erlangung höherer Einzahlungen

Es ist wichtig, diese Warnsignale zu erkennen, um sich vor potenziellen Anlagebetrügereien zu schützen.

Ritschel & Keller: Ihre Experten bei Anlagebetrug

Falls Sie Opfer von Anlagebetrug geworden sind, kann unsere Kanzlei Ritschel & Keller Sie bei der Rückerlangung Ihres investierten Geldes unterstützen. Wir haben umfangreiche Erfahrung mit Fällen wie My IPO und stehen Ihnen mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung zur Seite.

Es ist von entscheidender Bedeutung, bei Anzeichen von Anlagebetrug sofort zu handeln. Wir empfehlen Ihnen, uns zu kontaktieren, um die nächsten Schritte zu besprechen und Ihr Investment zurückzuholen.

Schützen Sie sich vor Anlagebetrug und bleiben Sie wachsam bei Ihren Online-Investitionen. Denken Sie daran, dass wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, es oft auch so ist. Bei Ritschel & Keller sind wir für Sie da, um Sie bei jedem Schritt zu unterstützen.

In unserer kostenfreien Erstberatung klären wir Sie über die möglichen weiteren Schritte auf, die wir als Rechtsanwälte für Sie unternehmen können.

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